Du bist nicht sexy.

Bei der Jobsuche ist es wie bei der Partnersuche: Der erste Eindruck zählt! Egal ob Website, Stellenanzeige oder Auftritt in sozialen Netzwerken – weil wir so viele Eindrücke wahrnehmen, bleibt kaum Zeit, um sich zu verlieben. Darum ist es wichtig, dass Können und Leidenschaft nicht nur im Beruf spürbar sind, sondern auch in der Außendarstellung. Was zu altbacken oder nicht mehr zeitgemäß ist, wird potenzielle Bewerber eher abschrecken als sie anzusprechen.

Du wirst nicht gesehen.

Erinnern wir uns mal an unsere Jugend: Die hübschesten Mädchen waren doch meistens die auf der Tanzfläche. Wer seine Qualitäten versteckt, dem nützt es nichts, wenn er gut ist. Klar ist: Der Wettbewerb unter Handwerkern kreist heute nicht mehr nur um Kunden, sondern auch um Talente. Wer sich nicht auf die Tanzfläche wagt, bleibt am Tresen zurück und muss die kleine Cola light mit Röhrchen alleine trinken. Dein Tanzboden ist ein durchdachtes Konzept für mehr Sichtbarkeit im Netz.

Deine Werbemaßnahmen greifen nicht.

Immer wieder hören wir: „Wir wissen auch nicht, woran es liegt. Früher haben wir auf unsere Stellenanzeigen reichlich Bewerbungen bekommen.“ Ja, früher. Als die Menschen noch drei Fernsehsender hatten und ein Faxgerät ein Symbol des Fortschritts war. Der durchschnittliche Zeitungsleser ist heute etwa 56 Jahre alt. Deine potenziellen Bewerber müssten also auf ihre Eltern oder gar Großeltern hören, um sich bei Dir zu bewerben. Firmen, die hier neue Wege gehen, haben mehr Erfolg und schnappen Dir die besten Talente vor der Nase weg.

Du lädst die falschen Bewerber ein.

Eine Bewerbung verrät oft mehr, als man auf den ersten Blick zu sehen glaubt. Dennoch legen viele Unternehmen noch den falschen Maßstab an, um Kandidaten auszuwählen. Das geht bis ins Bewerbungsgespräch. Wenn Du nicht sorgfältig filterst, verbringst Du am Ende zu viel Zeit mit den falschen Bewerbern. Das kann so frustrierend und zeitraubend sein, dass Du schließlich einen Kompromiss-Kandidaten wählst, nur um zum Ende zu kommen.